Sightseeing Info Haus Liechtenstein

Familie Liechtenstein Information Fürsten Liechtenstein Geschichte Bereits im Jahr 1136 findet sich die erste Erwähnung eines Hugo von Liechtenstein in Urkunden, damit ist die Familie Liechtenstein eine der ältesten Adelsfamilien in Europa. Der Ursprung der Familie Liechtenstein liegt auf der Burg Liechtenstein in der Nähe von Maria Enzersdorf in Niederösterreich bei Wien. Als Begründer der Fürstenfamilie gilt heute Heinrich I. von Liechtenstein, der um 1265 gestorben ist.

Nach einer wechselvollen Familiengeschichte brachte den Liechtenstein die Zeit der Religionskriege einen großen Aufstieg: Nach dem Übertritt zum katholischen Glauben wurde Karl von Liechtenstein 1608 die erbliche Fürstenwürde verliehen, 1613 erhielt das Familienoberhaupt der Fürsten Liechtenstein zusätzlich den erblichen Titel des Herzog von Troppau.



Nach diesen Erfolgen bemühte sich die Familie Liechtenstein lange um ein reichsunmittelbares Territorium, das Voraussetzung für eine Stimme im Reichsfürstenkollegium war. 1699 und 1712 gelang der Ankauf der Besitzungen Schellenberg und Vaduz, die 1719 durch kaiserliches Diplom vereinigt und zum Reichsfürstentum Liechtenstein erhoben wurden.

Durch die Auflösung des Heiligen Römischen Reiches erlangte das ehemalige Reichsfürstentum Liechtenstein 1806 uneingeschränkte Souveränität und rückte in der Folge immer mehr in den Interessensmittelpunkt der Fürsten von Liechtenstein. Dennoch sollte es noch bis 1938 dauern, bis Fürst Franz Josef II. seinen Wohnsitz dauerhaft nach Vaduz verlegte.

Die Familie Liechtenstein hat heute über hundert Mitglieder, die nur zum Teil im Fürstentum Liechtenstein leben. Der Wohnsitz und die Residenz der Fürsten von Liechtenstein befindet sich im Schloß Vaduz. Die umfangreichen Kunstsammlungen der Fürsten von Liechtenstein sind nicht im Kunstmuseum Vaduz, sondern im Liechtenstein Museum in Wien zu sehen.




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