Info Tiroler Volkskundemuseum

Das Tiroler Volkskundemuseum in Innsbruck ist die bedeutendste volkskundliche Sammlung im Alpenraum und zählt zu den schönsten seiner Art in Europa. Auf drei Etagen werden bei den Museumsführungen Bauernstuben mit ursprünglicher Einrichtung, Trachten, Werkzeuge und Kunsthandwerk (Glas, Keramik) gezeigt. Der offizielle Name des Museum ist "Tiroler Volkskunstmuseum".

Die Geschichte des Museum beginnt im Jahr 1888, als der Tiroler Gewerbeverein beschloß, zur Bereicherung der Tiroler Sehenswürdigkeiten ein "Tiroler Gewerbemuseum" in Innsbruck zu errichten. Zunächst wurden vor allem zeitgenössische Handwerkserzeugnisse von besonderem Wert gesammelt, die dem Tiroler Handwerk neue Denkanstöße geben sollten.

In weiterer Folge wurde die Sammlungstätigkeit auf alle "Gegenstände alttirolischen Kunstgewerbes und auf die Erzeugnisse tirolischen Hausfleißes" erweitert. Seit 1903 hieß das Museum "Tirolisches Museum für Volkskunst und Gewerbe" und befand sich im Besitz der Tiroler Handels- und Gewerbekammer. Es wurde im ehemaligen Franziskanermuseum untergebracht und 1926 dem Land Tirol übergeben.

Seit 1929 zeigt das Museum unter dem neuen Namen "Tiroler Volkskunstmuseum" Sammlungsgegenstänge aus Bauernstand, Bürgertum und Adel aus dem Gebiet sowohl von Tirol als auch Südtirol. Besondere Schwerpunkte im Tiroler Volkskundemuseum sind Kunsthandwerk und Kunstgewerbe, Volksfrömmigkeit, Hausindustrie, Trachten und Masken.


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