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Sightseeing Info Schloß Ambras

Das Schloß Ambras liegt südöstlich von Innsbruck in unmittelbarer Nachbarschaft des Dorfes Amras in Nordirol, unweit des Bergisel und des Innsbrucker Stadtteils Wilten. Schloß Ambras ist eine Außenstelle des Kunsthistorischen Museums in Wien und zählt sowohl zu den wichtigsten Tiroler Sehenswürdigkeiten als auch im Speziellen zu den beliebtesten Museen in Tirol.

Der Name "Ambras" leitet sich vom lateinischen Ausdruck "ad umbras" ("im Schattigen") ab, der bereits für die ursprüngliche Burg der Grafen von Dießen-Andechs gebräuchlich war, als sie im 10. Jahrhundert hier residierten.

Im Jahr 1133 wurde die Burg von Heinrich dem Stolzen von Bayern zerstört und erst nach 150 Jahren wieder aufgebaut. Der letzte Andechser, Herzog Otto II. von Meran, verstarb kinderlos. Schloß Ambras und das entstehende Land Tirol erbte sein Schwager Meinhard I. von Görz. Nach dem Tod der letzten Görzerin, Margarete Maultasch, fiel die Burg 1363 an die Habsburger.

Von der ursprünglichen Burg der Grafen von Dießen-Andechs ist nichts mehr erhalten, letzte Reste der mittelalterlichen Bausubstanz sind nur noch im Hochschloß erhalten. Schloß Ambras wurde so, wie es sich heute präsentiert, im Auftrag von Erzherzog Ferdinand II. von Tirol und Philippine Welser durch den Hofbaumeister Giovanni Luchese im Stil der Renaissance erbaut, wobei die wichtigste Veränderung gegenüber den Vorgängerbauten die Ergänzung des Hochschlosses durch das unterhalb errichtete Unterschloß zur Unterbringung der fürstlichen Sammlungen darstellt.




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