Biographie Bianca Maria Sforza

Italien Südtirol Information Führungen Sforza Anmeldung Museumsführung Bianca Maria Sforza wurde am 5. April 1472 in Mailand, Italien, als Tochter des Herzogs Galeazzo Maria Sforza von Mailand geboren. Nach der Ermordung ihres Vaters im Jahre 1476 wuchs Bianca Maria Sforza am Hof ihres Onkels Ludovico Sforza heran. Im November 1493 wurde sie in Abwesenheit des Bräutigams in einer Stellvertreterhochzeit in Mailand mit dem deutschen König Maximilian I. vermählt.

Um Maximilian I. die unstandesgemäße Ehe schmackhaft zu machen, setzte Ludovico Sforza die wahrhaft königliche Mitgift von 400.000 Dukaten in bar und weiteren 40.000 Dukaten in Juwelen aus. Ludovico erhielt im Gegenzug den Herzogstitel. Kaiser Maximilian I. beklagte sich, daß sich Bianca Maria zwar in Sachen Schönheit mit seiner ersten Frau Maria von Burgund messen könnte, daß sie aber nur einen mittelmäßigen Verstand besäße. Es kam hinzu, dass sich Maximilian Kinder von ihr wünschte, die aber trotz mehrerer Schwangerschaften ausblieben.

Auch deshalb entfremdete sich Maximilian immer mehr von ihr, vernachlässigte sie und als Bianca Maria Sforza am 31. Dezember 1510 in Innsbruck starb, hielt sich Maximilian in Freiburg auf und nahm nicht an ihrem Begräbnis teil, sondern kehrte erst im Juni 1511 nach Innsbruck zurück.

Bianca Maria wurde in der Fürstengruft des Zisterzienserstift Stams im Inntal westlich von Innsbruck beigesetzt. Maximilian widmete ihr nicht einmal einen Grabstein. An die Heirat zwischen Bianca Maria Sforza und Maximilian erinnert das Goldene Dachl in der Innsbrucker Altstadt.




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